Flucht und Zusammenbruch erforderten im Jahr 1945 auch im Dorf Züssow tatkräftige Hilfe. Der Ortspastor Superintendent Walther Liesenhoff und Frauen und Männer des Gemeindekirchenrates nahmen sich unter den vielen Menschen, die wochenlang auf dem Bahnhof festsaßen, besonders der alten und behinderten Menschen an. Das wurde der Beginn einer großen diakonischen Arbeit in der einzigen Anstaltsgründung in Ostdeutschland.
In der Festschrift zum 60. Jubiläum wurden im Jahr 2005 die letzten Zeitzeugen-Berichte, Fotos und schriftliche Quellen zusammengetragen.Friedrich Bartels ″...vom Ackerboden zum Lebensfeld...″,
herausg. Pommerscher Diakonieverein Züssow, 70 S., 2005
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